SGW gewinnt Auszeichnung „Coolste Jugendarbeit“ des Berliner Seglerverbandes

Die Jugendarbeit der Segelgemeinschaft Wendenschloß e.V. wurde auf dem Berliner Seglertag 2023 mit dem Preis „Coolste Jugendarbeit“ ausgezeichnet. Unsere langjährige engagierte und nachhaltige Arbeit im Kinder- und Jugendsport und unser Anpruch, diesen für jede:n zugänglich zu machen, haben den BSV erneut überzeugt.

Wir freuen uns nicht nur über das damit verbundene Preisgeld, sondern vor allem über die Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit und nehmen dies zum Ansporn, so weiter zu machen.

Für mehr Informationen findet ihr hier unsere Bewerbung.

Die SGW gewinnt die „Coolste Jugendarbeit“ damit zum zweiten Mal (erstmals 2007).

Denes Fischer, Jugendleiter

Jugendseglertreffen 2023 in Kiel

Vom 24.-26.2.2023 besuchte unser Team von der SGW das 25. Jugendseglertreffen des DSV in Kiel. Bei dieser Veranstaltung für Jugendsprecher/innen und Jugendleiter/innen aus ganz Deutschland geht es neben organisatorischen Fragen vor allem um den Austausch zwischen den aktiven Mitgliedern, die sich für die Jugendarbeit einsetzen.  

Am Freitag trafen sich alle Jugendsprecher mit einem Team, das die Junioren in der Seglergemeinschaft vertritt. Hier konnten wir diskutieren, was die Segeljugend in Deutschland bewegt, wie wir uns den Sprung von den Jugendbootsklassen zu den Junioren oder Erwachsenen vorstellen könnten und wie man neue Mitglieder für unseren Sport gewinnen kann. Diskutiert haben wir auch über Fragen der Nachhaltigkeit, die Entwicklung alternativer Regattaformate und der Nutzen von E-Sailing-Apps, bei denen man vor allem Taktik lernen kann.

Am Samstag besuchten wir das DSV-Olympiazentrum Schilksee. Auf einer Podiumsdiskussion wurden die aktuellen Weltmeister einiger Bootsklassen interviewt, dann gab es verschiedene Vorträge über foilende Segelklassen, Psychologie im Segelsport, Social Media Präsenz von Vereinen, aber auch über Doping und Nachhaltigkeit im Segelsport. Für uns alle das Spannendste war vermutlich die Besichtigung des Olympiastützpunktes. Da hat uns die Dimension beeindruckt, die Segelsport annehmen kann – zum Beispiel, wie professionell dieser Leistungssport organisiert ist und wie nah man da an den Olympiasiegern ist, weil wir überall auf Spitzenleute des Segelleistungssports in Deutschland trafen. Abends gab es noch eine große Veranstaltung mit Musik, bei der sich die Teilnehmer aus jedem Bundesland traditionell für ein gemeinsames Foto verkleiden. Und am letzten Tag ging es vor allem um Organisatorisches wie zum Beispiel den Etat der Seglerjugend, die Wahl des neuen Jugendobmanns und Ehrungen für besonders erfolgreiche Segler/innen.

Das ganze Wochenende war super organisiert. Gut war auch, dass wir jeden Abend nach dem gemeinsamen Abendessen Zeit hatten, uns mit anderen Jungendleitern und -sprechern zu treffen, Billard zu spielen und uns über deren Arbeit abseits des offiziellen Programms auszutauschen. Wir von der SGW konnten jedenfalls nach diesem tollen Wochenende viele neue Anregungen für unsere Vereinsarbeit mit nach Hause nehmen.

Niels Stefanski, Jugendsprecher

Einfach mal vom Segeln träumen

Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

wir wünschen Euch ein gesundes und glückliches neues Jahr. Vielleich haben Temperaturen im zweistelligen Bereich und eine frische Brise den einen oder anderen von Euch schon von der kommenden Segelsaison träumen lassen. Nicht ganz unbegründet ist die Hoffnung auf eine Segelsaison, in der wie einst sportlicher Wettkampf und Geselligkeit gleichermaßen ihren Platz haben. Was Euch in diesem Jahr erwartet, könnt Ihr dem vorläufigen vorläufigen SGW-Jahresterminplan 2023 entnehmen.

Euer Vorstand

Boris Rogowski
2. Vorsitzender

In der Weihnachtsbäckerei…

… geht’s um die schönsten Häuser.

Auch in diesem Jahr hat unsere Jugendgruppe fleißig Zuckerguss-Mörtel angerührt, um mit Platten aus feinstem Lebkuchen wahrliche Kunstwerke zu erbauen. Unter Zuhilfenahme kritischer Komponenten aus dem Süßwarenregal entstanden so ein originalgetreues Modell eines Cadet (mit Griffen), eine Nachbildung der Tragödie am Aquadom, das mal wieder stressige Abriggen eines Optis am Steg (beäugt von den drei Gumminbären-Trainern Tina, Ravi und Fabi) und der Traum eines jeden Häuslebauers inklusive Carport und Vehikel.

Gewonnen hat in diesem Jahr das Team „Erwachsen“, mit ihrem Traum vom Eigenheim. Die Gewinnermannschaft trägt den prachtvollen Titel der Lebkuchenhausbaumeisterschaft der SGW für ein Jahr, bis wieder Zuckerguss angerührt und eine neue Meistermannschaft gekührt wird.

Winterliches Vereinsleben

Hallentraining, kaltes Bootshaus und Heißgetränke zum Advent.

SGW steht derzeit aber auch für Segeln Geht Winterlich. Gesundheitsbewußt warm angezogen und die Weihnachtmütze tief ins Gesicht gezogen geht es am Wochenende aufs Wasser. Ein Training der anderen Art, einen Schokoladennikolaus als Preis, Vereinsleben im Winter. Mein Dank gilt unserem Jugendleiter und der ganzen Jugendgruppe für die Aktivitäten für Jung und Junggebliebene. Den Aktiven wünsche ich warme Füße und eine ruhige Hand an der Pinne und allen Beteiligten gilt meine Wertschätzung. Einen schönen 2. Advent wünscht die Schatzmeisterin

Das war´s für 2022?

Was die gemeinsamen Arbeiten in der SG Wendenschloss betrifft: Ja.

Am gestrigen Sonnabend wurde zum letzten Arbeitseinsatz für dieses Jahr aufgerufen. Da im Vereinskalender unter „Laubaktion“ vermerkt, war das Thema klar.

Pünktlich um 09:00 Uhr standen 6 „Laubbuben“ bereit sich der Blättermassen anzunehmen. Obwohl in den letzten Tagen viele fleißige Mitglieder immer wieder den Laubbesen schwangen war doch wieder ausreichend Laub vorhanden.

Da derzeit aber auch noch einiges an den Bäumen hängt wurde dikutiert, ob das mit dem Laubfall nun auch immer später wird und ob das Aufslippen, mit Blick auf das Wetter im diesjährigen Oktober, im nächsten Jahr nicht vielleicht doch ein paar Wochen nach hinten verschoben werden sollte?

Außerhalb des offiziellen Arbeitseinsatzes wurden die beiden letzten Boote ins Winterlager gebracht. Ein Pirat liegt nun auf dem letzten freien Platz in der Halle und ein Jollenkreuzer wurde auf seinen Trailer geslippt. Der Hafen der SGW ist nun bootsfrei und geht, mit einer kurzen Unterbrechung zur Nikolausregatta am ersten Wochenende im Dezember, in den Winterschlaf.

Trotz Winterruhe geht unser Vereinsleben natürlich weiter. Nikolausregatta der eingeladenen Kinder und Jugendlichen, Skatturnier, Winterwanderung, Neujahrsempfang, Vereinsbowling sind nur einige feste Termine bis zum nächsten Ansegeln.

Das Wetter am Sonnabend war augenscheinlich wieder geeignet um noch ein paar Schläge zu segeln. Sonnenschein, leichte Brise, glasklares Wasser. Wobei: Der morgens geslippte Jollenkreuzer war komplett mit einer dicken Rauhreifschicht überzogen und so hatten Eigner wie Helfer alle Mühe sich auf dem spiegelglatten Deck zu halten. Bei diesen Temperaturen, auch ohne Eis auf dem Deck, würde es wohl doch recht schnell etwas frostig an Bord werden.

Vielleicht überdenken wir doch nochmal den Wunsch bis Anfang November zu segeln?

Die magischen Drei

Absegeln, Arbeitseinsatz, Aufslippen – diese drei Termine bestimmen stets das Saisonende in der Segelgemeinschaft Wendenschloss.

Fand das Ansegeln in diesem Jahr noch unter pandemiebedingten Auflagen auf dem Wasser statt konnte das Saisonende endlich wieder traditionell begangen werden. So segelten am 15. Oktober in großer Zahl sowohl Dickschiffe wie auch einige Opti´s mit Kurs SO zum WSV 1921 um dort den offiziellen Ansprachen beizuwohnen sowie sich in geselliger Runde zu treffen. Das Ganze bei sommerlichen Temperaturen, Sonnenschein und sehr leichtem Wind. Petrus: 1. Rasmus: 0. Der Tag fand in der SGW mit Speis und Trank im Heimathafen seinen Ausklang.

Eine Woche später standen am Sonnabend, pünktlich um 09:00 Uhr, eine große Anzahl Mitglieder am Flaggenmast zum Arbeitseinsatz bereit. Wie gewohnt wurde, eine Woche vor dem Termin, das Aufslippen vorbereitet. Das heißt: Das Außengelände winterfest machen, Gartenmöbel einlagern und erste Laubmassen beseitigen. Die Halle beräumen (wobei es stets erstaunlich ist, was sich so in einem halben Jahr ansammelt) und „Fundstücke“ begutachten. Hafentrailer prüfen und die Reifen aufpumpen, Böcke und Leitern bereitstellen sowie Slip- und Hebetechnik testen. Unsere Jugend kümmerte sich darum die Jugendboote abzuriggen und für das Einlagern vorzubereiten sowie unsere zahlreichen Optis auf dem Zwischendeck einzulagern. Zwei unserer Opti-B-Segler waren, begleitet von zwei unserer Trainer, an diesem Wochenende noch beim Herbstpokal in Schwerin auf dem Wasser. Zwei Dickschiffe, welche gegen Mittag bei unserem Nachbarverein gekrant wurden, sowie drei weitere, in der vorangegangenen Woche bei uns geslippt, fanden einen vorläufigen Platz in der Halle. Dank überaus reger Beteiligung unserer Mitglieder zwischen 15 und 75 war alles um 13:00 Uhr erledigt. Das Wetter: +22°C, Sonnenschein, Wind 2-4.

29.10. – 09:00 Uhr auf unserem Vereinsgelände. Nach Arbeitsschutzunterweisung und Erläuterungen zum Ablauf beginnen das Aufslippen der Dickschiffe und das Einlagern der Jollen. Dank der positiven Entwicklung unseres Bootsbestandes liegen in diesem Jahr 6 Boote mehr als im Vorjahr bei uns im Winterlager. Halle und Außengelände füllen sich gemäß Einlagerungsplan, die Jugend lagert die letzten Optis auf dem Zwischendeck und diverse 420er wandern in die Jollenregale. Es läuft wie geschmiert und so sind um 14:45 Uhr alle Werkzeuge wieder verstaut und (fast) alle Boote am vorgesehenen Platz.

Vier Boote liegen noch in den Boxen. Zwei Kielboote werden am 05.11. im Nachbarverein gekrant und kommen dann über Land in ihr Winterlager, weitere zwei Boote warten segelklar noch auf ein paar Gelegenheiten auszulaufen. Nach der Nikolausregatta am 03.11. werden auch die beiden letzten 420er vom Sattelplatz in das Jollenregal wechseln.

Bis zum Frühjahr gibt es nun wieder mehr Aktion unter als auf den Booten. Es werden Törns geplant und Bootüberholungslisten geschrieben. Von außen betrachtet wird es um die SGW wieder etwas ruhiger, unser Vereinsleben jedoch geht weiter.

Wer sich nun aber fragt, warum wir bei 18°C, Sonnenschein und Wind 3 die Segelsaison beenden: Na wegen des Sliptermins.

Tomas Fischer, Technischer Leiter

Beste Laune trotz durchwachsener Bedingungen in Schwerin

Am Freitag, den 21.10.2022 starteten wir mit 2 unserer Opti-B Segler, begleitet von Ravi und Fabi, zum Herbstpokal nach Schwerin. Diese Regatta ist nicht nur die Letzte für diese Saison, sondern ebenfalls die erste internationale Regatta, an denen die Beiden teilgenommen haben. Neben vielen deutschen Booten waren ebenfalls Dänen und Polen mit dabei.

Voller Euphorie luden wir bei eintretender Dunkelheit die Boote ab und mussten feststellen, dass die Opti-Wiese bei ca. 230 Optis am Start doch recht schnell voll wird.

Am Samstag wurde unsere Freude endlich aufs Wasser zu dürfen doch erstmal von Nebel und wenig Wind gebremst, sodass wir schließlich erst gegen 14 Uhr den ersten Start hatten. Bis 17.30 Uhr waren wir auf dem Wasser und haben 3 Wettfahrten geschafft, bei denen sogar ein 28. Platz von 110 Startern ersegelt wurde.

Der Sonntag startete wie der Samstag mit Nebel und Startverschiebung. Letztendlich haben wir noch eine Wettfahrt geschafft, konnten uns aber leider nicht deutlich verbessern. Wieder an Land angekommen begann die herausfordernde Aufgabe, die Boote wieder auf dem Trailer zu verstauen und dabei möglichst nichts zu vergessen. Um 17 Uhr verabschiedeten wir uns von Schwerin und waren auf dem Heimweg. Um 20.30 Uhr kamen wir in der SGW an, luden schnell ab und erklärten dieses Ereignisreiche Wochenende für beendet.

Am Ende hatten wir, sowohl die Trainer als auch die Aktiven, ein superschönes Wochenende mit guten Ergebnissen (71. & 101./110). Jetzt heißt es allerdings für den Winter, neue Kräfte zu sammeln und sich auf das nächste Jahr vorzubereiten

Interssierte können sich auch die Berichterstattung des NDR zum Wochenende unter https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Warten-auf-den-Wind-Herbstpokal-auf-dem-Schweriner-See,nordmagazin101072.html angucken

Ravi & Fabi

Trainingslager Greifswald 2022

Auch dieses Jahr war es wieder so weit und wir sind in der letzten Sommerferienwoche ins Segeltrainingslager an den Greifswalder Bodden gefahren. Am Tag vor der Abfahrt haben wir uns getroffen, alle Boote fertig abgebaut, verladen und alles weitere Wichtige zusammengepackt. Am Samstag um 10 haben wir dann alle Boote an die Autos gehängt und es ging los. Kaum da haben wir sofort begonnen alles aufzubauen und uns einzurichten. Insgesamt waren wir 13 Optis, 8 ½ 420er und 7 TrainerInnen aus mehreren Vereinen: SGW, TSG, YCW und DJC. Organisiert wurde das Trainingslager wie immer von der SGW. Wir waren bei den 420ern eine wirklich große Trainingsgruppen und auch gut durchmischt, mit unterschiedlichen Leistungsniveaus. So konnte man gegenseitig gut voneinander lernen und hatte auch die Möglichkeit, die eine oder andere Wettfahrt mit etwas größerem Startfeld gegeneinander zu fahren.

Die Optis wurden in drei Gruppen unterteilt und von Maxi, Fabi, Tina, Ravi und Marco betreut. Bei den Größeren ging es eher um den Feinschliff der Manöver und Taktik, bei den Jüngeren beschäftigte man sich eher mit Bootsgefühl und damit, einen groben Überblick über das Wasser und den Wind zu bekommen.

Die 420er waren lose in 2 Gruppen unterteilt. Die neueren Teams, wurden von Ilka betreut. Ilka kam nur für das Segeltrainingslager die über 1000 Kilometer vom Bodensee hochgefahren und ist sogar mit Partner Fabi und Baby Linus gekommen. Die größere Gruppe der Fortgeschrittenen wurde von Denes betreut.

Der Tag war wie auch in den letzten Jahren sehr eng durchgeplant. Morgens konnte wer wollte schon vor dem Frühstück Frühsport, wie zum Beispiel Yoga machen oder Joggen, die meisten haben jedoch lieber etwas länger geschlafen. Nach dem Frühstück mussten wir uns alle beeilen schnell die Boote rausfahrfertig zu machen und uns umzuziehen, um so viel Zeit wie möglich auf dem Wasser verbringen zu können. Nach einer kurzen Besprechung ging es dann aufs Wasser. Je nach Training ist man dann etwas näher am Hafen geblieben oder auch mal weiter rausgefahren, wo der Wind und die Wellen stärker waren. Den Großteil der Woche hatten wir großes Glück mit dem Wind. Wir haben auf dem Wasser Manöver und Starts geübt, viele neue Techniken gelernt, konnten bei kleinen Wettfahrten unser neues Wissen anwenden und auch unsere Taktik mit Gegnern erproben. Als etwas mehr Wind war, sind wir aber auch mal nur so aus Spaß eine längere Strecke nach draußen gefahren und konnten auch mal einfach das Schnellfahren genießen.

An den letzten beiden Tagen der Woche sind die 420er und Optis Wettfahrten gefahren, um das gegenseitige Können zu testen und alles neu Gelernte noch einmal anzuwenden. Wenn der Wind einmal nicht mitgespielt hat, haben wir die Zeit auch immer gut genutzt, entweder für Trockenübungen an Land oder auch für die eine oder andere Theorieeinheit (zum Beispiel das Wiederholen des gesamten Flaggenalphabets).

Mittags fuhren wir für eine kurze Mittagspause immer rein, wo wir unsere Lunchpakete essen und uns kurz ausruhen konnten. Wer Lust hatte konnte, sich auch das ein oder andere frische Fischbrötchen oder ein Eis holen. Ausgeruht hat sich in diesem Trainingslager jedoch niemand lange und es ging noch für eine Nachmittagseinheit raus. Abends hieß es dann schnell Boote fertig machen und gründlich duschen, da das Bodden-Wasser leider mit Blaualgen belastet war. Nach dem Abendessen gab es meist eine kleine Boots-Bastel- und Reparatureinheit und anschließend haben wir uns getroffen, um gemeinsam den Tag auszuwerten. Dazu haben die Trainer teilweise Fotos und Videoaufnahmen vom Training gemacht und so konnten wir daran sehr gut die Besprechung machen. Diese Auswertung wurde teilweise so gründlich, dass wir auch mal bis 21 Uhr noch dort saßen. Auch wenn es etwas anstrengend war, war es aber superwichtig, hilfreich und man hat sehr viel dabei gelernt.

Zwischenzeitlich bekamen wir auch Besuch von Tony, Isy und Baby Finja aus der SGW, welche während ihres mehrwöchigen Segeltörns einen Zwischenstopp bei uns gemacht haben.

Am vorletzten Tag gab es wie immer eine Trainerwettfahrt wo wir unsere Trainer mal etwas herumscheuchen können, so wie sie es auch immer mit uns machen. Hierbei gab es diesmal einen Parkour mit nassen Schwämmen und anschließender Wasserbombenschlacht und eine Aerobic-Choreo, die sich die Trainer, inklusive Kostümen, ausdenken und vor der gesamten Gruppe präsentieren mussten. Wir hatten zwar nur wenig Zeit uns diese Wettfahrt auszudenken, aber trotz viel Chaos hatten alle (und hoffentlich auf die Trainer) sehr viel Spaß!

Ich persönlich finde, dass das Trainingslager wieder großartig geworden ist. Es ist einfach schön zu sehen, wie man nochmal mehr als Gemeinschaft zusammenwächst und sich auch mit anderen Vereinen enger anfreundet. Jeder hilft jedem und man hat auch wirklich das Gefühl dazu zu gehören, egal ob man erst seit ein paar Wochen segelt oder schon seit Jahren dabei ist, ob man jetzt Opti oder 420er segelt oder aus welchem Verein man kommt.

Zum Glück konnten wir die Woche mit kaum Verletzen, heilen Booten, viel Spaß und einer Unmenge an neuem Wissen und Können beenden. Ich denke mal ich kann für alle Sprechen und sagen, dass wir uns schon sehr auf das nächste gemeinsame Trainingslager freuen!

Ein großer Dank geht natürlich an alle Trainer, denn so etwas zu organisieren ist doch immer sehr kompliziert, Zeitintensiv und anstrengend. Zusätzlich machen das alle auch noch ehrenamtlich und opfern eine Woche Urlaub nur dafür, dass wir alle eine schöne Zeit haben – vielen Dank dafür!

Svenja Stefanski – 420er, SGW