Unser Sommertrainingslager in Greifswald 2025

Am Samstag, den 30.08. trafen wir uns ab 12 Uhr auf dem Gelände des Maritimen Jugenddorf Wieck (Majuwi), um unser Sommertrainingslager in Greifswald zu beginnen. 10 aktive Opti-SeglerInnen in den Gruppen A/B und C bauten nach dem Abladen schnell ihre Boote auf und starteten mit ihren 4 TrainerInnen noch am Nachmittag zur ersten Einheit aufs Wasser. Das Trainingslager wurde in Kooperation von Segelgemeinschaft Wendenschloß e.V. und Yachtclub Wendenschloß e.V. ausgerichtet, aus denen auch alle SportlerInnen kamen. Ursprünglich sollten auch die 420er-SeglerInnen aus weiteren Vereinen dabei sein, die sich jedoch kurzfristig für ein anderes Trainingslager am Scharmützelsee entschieden.

Unser Tag begann um 7.15 Uhr mit einer kurzen Einheit Frühsport. Dabei wurde meistens durch den Ort Wieck und über die Mole und Holzbrücke gelaufen oder das Strandbad Eldena unsicher gemacht und die örtlichen Calisthenics-Anlagen ausprobiert. Nach einer kurzen Pause gab es ab 8 Uhr Frühstück im Essenraum, gemeinsam mit den SeglerInnen des VBS (Verband Brandenburgischer Segler), der SV03 (Seglervereinigung 1903) und der SGaM (Seglergemeinschaft am Müggelsee).

Ab 9.30 Uhr begann die erste Wassereinheit, bei der am Morgen vor allem der Trimm und die Ausrüstung an Land kontrolliert und besprochen wurden. Hierbei konnten die SportlerInnen am Ende der Woche viele der Aufgaben selbstständig erledigen. Auf dem Greifswalder Bodden bzw. zunächst der Dänischen Wieck angekommen, wurden in der Woche bei den Opti Cs vor allem auf die Technik geachtet. Die Opti A/B-Gruppe widmete sich weiter draußen ebenfalls Technik-Themen und absolvierte einige Trainings-Rennen, um Strategie und Taktik zu festigen.

Je nach Witterung und dem Ausdauerstand der SportlerInnen wurde das Mittag an einigen Tagen auf dem Wasser eingenommen. An wieder anderen Tagen wurden die Boote auf dem Wasser vor Anker gelegt und per Motorboot am „Hafen“ von Ludwigsburg angelegt und auf einer idyllischen Wiese eine Mittagspause eingelegt. Bei zu großer Ermüdung wurde sich über den Mittag im Majuwi erholt, bis es zum Nachmittag wieder aufs Wasser ging.

Gemeinsam mit den Opti-SeglerInnen des VBS, der SV03 und der SGaM wurden ab 16 Uhr kurze Rennserien gefahren, bei denen in Summe 20 Optis am Start waren. Als Highlight für die Opti C-SportlerInnen wurden „Langstreckenfahrten“ zu den ehemaligen Bohrinseln vor Greifswald unternommen, die doch einen sehr charakteristischen Geruch aufweisen. An nur einem Nachmittag war zu wenig Wind zum Segeln, also wurde sich die Zeit mit Theorietraining und Tischtennis vertrieben.

Ab 19 Uhr gab es das gemeinsame warme Abendessen. Im Anschluss gab es Freitzeit, bei der wir gut mit Volleyball, Fußball, Kartenspielen oder Tischtennis versorgt waren. Das die Trainingseinheiten anspruchsvoll waren zeigte sich, da bereits einige ziemlich zeitig ins Bett gingen. Ab 21.30 Uhr begann die Nachtruhe, um einen erholten Start in den nächsten Tag zu gewährleisten.

Greifwald verabschiedete uns mit erstmalig starkem Regen am Freitag, bei dem die ursprünglich geplante Wassereinheit für alle nasser wurde als gedacht und stattdessen die Boote verladen wurden. Einige Opti A/B-SportlerInnen fuhren direkt weiter nach Kiel zur Strander KÜZ-Regatta. Für den Rest ging es nach Hause ins wohlverdiente letzte Wochenende der Ferien.

Während des Trainingslagers gab es bereits Gespräche zu weiteren Kooperationen für eine Fortführung des Trainingslagers in Greifswald mit der TSG (Freie Vereinigung der Tourensegler Grünau 1898) in den nächsten Sommerferien.
Wir sind gespannt und freuen uns auf weitere Trainingslager und insbesondere auf den Sommer 2026.

Lina & Fabi

Trainingslager und Regatta auf dem Gardasee

Liebe Sportfreunde,

wir sind in der ersten Osterferienwoche am Gardasee segeln gewesen. Die Anreise an den Gardasee hat 14 Stunden gedauert. Wir haben am Samstag einen Zwischenstopp in Österreich gemacht, um Kraft zu tanken. Am nächsten Morgen ging es nach einem zeitigen Frühstück weiter.

Am Gardasee angekommen, haben wir erst mal die Boote ready gemacht und direkt Smalltalk mit Brasilianern geführt. Daraufhin sind wir in eine Ferienwohnung eingezogen und auf Sightseeing-Tour gegangen. Den Abend haben wir dann gemütlich ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen hat das 3-tägige Trainingslager begonnen. Zunächst haben wir die Segel aufgebaut, uns umgezogen und sind auf’s Wasser gefahren. Der Wind wuchs an diesem Tag mit fortschreitender Uhrzeit, und auch Regen blieb nicht aus. Im Verein konnten wir unsere Segel lagern.

Nach dem Training sind wir zu der Unterkunft gefahren, in der wir die restlichen Tage am Gardasee verbringen werden. Zum Abend hin sind wir noch einmal einkaufen und die Stadt weiter erkunden gegangen. Nach einer Portion Nudeln sind alle zufrieden und erschöpft in ihr Bett gefallen.

Nach einer erholsamen Nacht haben wir uns auf einen weiteren lehrreichen Tag gefreut. An diesem Tag war der Wind eher weniger, doch auch das hält uns nicht vom Segeln ab. Wir haben uns auf die Regatta vorbereitet.

Am dritten und letzten Tag des Trainingslagers haben wir explizit Starts trainiert. Als Vorgeschmack auf die Regatta haben wir eine Trainingswettfahrt mit den SportlerInnen vom Potsdamer Yachtclub durchgeführt.

Am nächsten Tag startete die Regatta. Der erste Start sollte um 13 Uhr beginnen. Es waren insgesamt 7 Qualifikationswettfahrten angesetzt. An diesem Tag waren 3 Rennen geplant, doch es wurden nur 2 gefahren. Die insgesamt über 800 Segler wurden in insgesamt 6 Fleets eingeteilt: Gelb, Blau, Rot, Grün, Weiß und Pink. Am Slip war immer alles voller Boote.

Am ersten Tag lief es okay, da der Wind relativ konstant aus Norden kam. Am zweiten Tag haben wir unsere Platzierung leider nicht halten können und sind etwas zurückgefallen. Am dritten Qualifikationstag haben wir die Position mehr oder weniger halten können. Abends haben wir gehofft, dass wir in ein gutes Fleet kommen.

Es gab das Gold-, Silver-, Bronze-, Emerald- und das Pearlfleet. Wir erreichten das Bronze- und das Emeraldfleet. Der letzte Tag war sehr nervenzerreißend. Es waren für den Finaltag 3 Wettfahrten angesetzt, doch wegen einer Startverschiebung konnten wir nur 2 Rennen fahren.

Am Ende wurden wir 405. und 576. Platz von 726 in unseren Fleets. Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Regatta ein riesiges Erlebnis war und wir viel daraus mitnehmen konnten. Wir hoffen, wir konnten euch einen Einblick in den Regatta-Alltag eines Opti-Seglers geben.

Liebe Grüße,

Max und Konrad

Erste Tage am Gardasee

Während unsere Sportfreunde am vergangenen Mittwoch das Ansegeln auf der Dahme begangen und gefeiert haben, befanden sich unsere Opti A-Segler mit den Trainern Ravi und Fabi im Auto auf dem Weg zum Gardasee. Nach einer Übernachtung in Österreich kamen wir am Sonntag am Gardasee an und konnten direkt unsere Boote aufbauen. Leider hat uns das gute Wetter mit dem Passieren der Alpen verlassen und wir mussten uns mit Regen begnügen.

Untergebracht sind wir während unseres Aufenthaltes in Riva del Garda, wo sich auch der ausrichtende Verein des Lake Garda Meetings der Fragila Vela Riva befindet. Das Lake Garda Meeting ist der Hauptgrund unserer Reise. Diese Regatta hält den Weltrekord für die größte Regatta einer einzelnen Bootsklasse. Bei diesem 43. Lake Garda Meeting sind 825 (!) Seglerinnen und Segler aus den unterschiedlichsten Ländern gemeldet. Regelmäßig kommen bis zu 40 Nationen hier zusammen.

Wir nutzen die Tage vor dem Start am Donnerstag für ein kleines Trainingslager. Am Montag stand der erste von insgesamt drei Trainingstagen auf dem Programm. Bei zunächst schwachem aber im Verlauf des Trainings stärker werdenem Wind konnten wir erste Schläge auf dem Gardasee segeln. Am Dienstag (heute) wurden wir mit noch mehr Regen beglückt, dafür war der Wind in Ordnung, bis er auf den Nachmittag einschlief.

Morgen steht der letzte Trainingstag unseres Ostertrainingslagers an, bevor am Donnerstag die ersten Wettfahrten gefahren werden.

Ravi & Fabi

Sommertrainingslager Greifswald 2024

Nun bereits das fünfte Jahr in Folge verbrachten wir unser Sommertrainingslager in Greifswald und waren beim Maritimen Jugenddorf Wieck (kurz Majuwi) zu Gast. Die 21 aktiven SeglerInnen wurden von 9 TrainerInnen betreut und einem Landteam aus 2 Personen unterstützt. Dabei kamen insgesamt 5 Vereine zusammen, die ihre SeglerInnen zu uns geschickt haben: SGW, YCW, SCF, SGaM und YCBG.

An 6 Tagen auf dem Wasser fanden wir traumhafte Bedingungen vor, die mit Wind und Wellen so manchen vor eine echte Herausforderung stellten. Lediglich an einem Vormittag lud das Wetter eher zu einer Theorieeinheit an Land als dem Rausfahren ein. Doch wie hat sich die Woche für die Aktiven angefühlt? Na fragen wir sie doch einfach!

Hjördis, Opti B: Mir hat das Trainingslager sehr viel Spaß gemacht. Ich war zum zweiten Mal dabei. Dieses Mal bei den Opti Bs. Ich habe sehr viel gelernt. Morgens war es ein bisschen anstrengend, weil wir joggen mussten.
Ich habe gelernt wie man besser aufstoppt und bessere Rollwenden macht. Alle, die dabei waren, waren cool und nett. Das Essen dort war sehr lecker, cool dass man sich selbst Essen (Wasserverpflegung) machen konnte. Ich fand das Segelrevier cool, es waren nicht so viele Partyboote auf dem Revier unterwegs, wie bei uns in Berlin. Es war entspannter zu Segeln. Der Wind war dort sehr krass und die Wellen sehr hoch, besonders am Mittwoch. Es gab auch ein paar Verluste, nämlich eine Mastbank ist gebrochen und ein Rigg liegt jetzt auf dem Meeresboden. Ich fand es auch cool, dass wir Fußball gespielt haben und ich freu mich auf nächstes Jahr.

Edda, 420er: Anders als die anderen Trainingslager sind einige von uns von der Regatta am Schwielochsee angereist, anstatt aus Berlin. Somit begann unser Trainingslager einen Tag später als sonst. Zwei unserer fünf Teams haben mit Matthes, Lina und Marco Manöver kennengelernt und geübt und dabei ein Gefühl für das Boot entwickelt. Der Rest von uns hat sich unter Denes und Niklas Coaching mit der Perfektionierung dieser beschäftigt.

Die ersten Tage hatten wir viel Wind und somit die perfekten Konditionen, um für die einen Trapezfahren und die anderen Trapezwenden zu üben. An den Tagen mit weniger Wind haben sich Matthes Teams sich mit Spifahren und Halsen beschäftigt, während Denes Trainierende sich am Whoppern und Anfahren versucht haben. Weiterhin haben die Fortgeschritteneren viele Lee-Tonnenrundungen gemacht und dabei verschiedene Herangehensweisen ausprobiert.

Am letzten Tag sind wir alle gemeinsam Wettfahrten gefahren. Besondere Begeisterung haben bei uns allen die Anfänger-Teams ausgelöst, die sich sehr stark unter den Fortgeschrittenen gehalten haben.
Unsere Trainingseinheiten waren sehr abwechslungsreich: Vom richtigen Durchziehen, über Badespaß bis hin zum Ein-Person-Segeln war alles dabei. Während einige das 420er Segeln ganz neu kennengelernt haben, konnten andere an Kleinigkeiten feilen, aber es steht eindeutig fest, dass wir uns alle verbessern konnten und dabei auch noch einen Riesenspaß hatten.

Auch für uns Trainer gab es ein Programm. So organisierten die 420er-SeglerInnen eine spaßige Wettfahrt am Freitag. Seltsam aufgebaute Boote mussten klariert werden und ein Gespann aus 420er und Opti bilden, um einen Kurs abzufahren. Hört sich leicht an. Wenn man allerdings ein Mitglied aus dem gegnerischen Team im Opti hinter sich hat, wird dieser doch auf einmal verdammt schwer und man muss sich anstrengen, sich überhaupt noch fortzubewegen. Sehr zur Belustigung aller, wurde aber auch in dieser Wettfahrt ein Siegerteam gekürt.
Als am Samstag alle Boote verladen und die Zimmerausgeräumt waren hieß es zur Mittagszeit sich zu verabschieden und zurück in Richtung Berlin zu fahren. Dort wurden die Boote vom Salzwasser befreit und die Segel zum Trocknen aufgehangen, bevor auch der letzte Tag des Trainingslagers sich zu Ende neigte.
Vielen Dank an alle TrainerInnen, Unterstützende und Menschen, die diese Woche überhaupt erst ermöglicht haben. Ein großer Dank geht auch an den BSV und das Revier Dahme, sowie den LSB, die dieses Trainingslager und Letzterer die diesjährigen T-Shirts finanziell unterstützt haben.

Bis zum nächsten Jahr!

Fabian Lohmüller, SGW

Trainingslager Greifswald 2023

Wie schon die letzten Jahre zuvor, fand in der letzten Sommerferienwoche (vom 19.08.-26.08.2023) wieder das Trainingslager der SGW-Jugend in Greifswald statt. Wir waren wieder in unserer gewohnten Unterkunft im MaJuWi – dem Maritimen Jugenddorf Wieck. Auf der langen, aber unterhaltsamen Autofahrt aus Wendenschloß, stellte sich bei allen schon einmal Vorfreude auf die nächste Woche ein. Samstagmittag angekommen haben wir schnell die Boote von den Trailern genommen und sie in neuer Rekordzeit aufgebaut, um vor dem angekündigten Regen fertig zu sein. Der Plan wurde selbstverständlich nicht ganz eingehalten und mit nassen T-Shirts wurden die Zimmer bezogen.

Bei Sonntagswetter – Sonnenschein, 23°C und fast keinem Wind – gingen wir zum ersten Mal aufs Wasser, aufgeteilt in zwei Opti Gruppen mit insgesamt 14 Teilnehmenden und der 420er Gruppe mit 7 Booten aus den Vereinen SGW, YCW, TSG, SCF, DJC und SGaM. Der Bodden zeigte sich den SeglerInnen so, wie es mit leichten Abweichungen die ganze Woche zu erwarten war: Mittel bis wenig Wind, jedoch mit angenehmen Temperaturen.

Die Woche hatte also vollständig begonnen und Laune und Motivation waren super. Wie immer begann die zweite Einheit gleich nach dem Mittag. Über den Tag konnten wir uns einen Trainingsaufbau für die Woche überlegen, der an das Können und die persönlichen Wünsche jedes Einzelnen angepasst war.

Nach jedem erfolgreichen Segeltag verbrachten wir den Abend mit Auswertung oder gemeinsamen, unter anderem auch sportlichen Betätigungen wie Volleyball. So waren auch die restlichen Energiereserven erschöpft und man fiel energieentladen ins Bett; morgen wird wieder gesegelt!

Auf dem Wasser ging die Woche jeden Tag mit neuen Trainingsinhalten und Schwerpunktbildung nach den Wünschen der Teilnehmenden weiter. Morgens wurden die Übungen für den Tag besprochen und nach Beendigung jeder Einheit wurden sie gemeinsam ausgewertet. Die Trainingsgruppen sind dabei unter sich aufgeteilt, ist der Tag auf dem Wasser beendet geht es aber direkt in einen gemeinschaftlichen Abend über.

Wir Segelnden hatten dieses Jahr ein festes Ziel: Die alljährliche „TrainerInnen- Wettfahrt“ wieder aufs Wasser zu bringen! So wurden die Abende oft damit verbracht sich ein einfaches und unterhaltsames Wettfahrtkonzept auszudenken, dass unsere TrainerInnen auf 420ern bestreiten sollten. Bei sehr laschem Wind, aber lauter Musik und guter Laune wurden drei Runden über einen kleinen Kurs gefahren. Hierbei wurden die Teams gelost und die Vorfahrts- und Wettfahrtregeln etwas verdreht. Alles, was die TrainerInnen ihr ganzes Leben lang gelernt haben, musste innerhalb kürzester Zeit vergessen und ins genaue Gegenteil umgesetzt werden. Das bedeutet es galt: Luv vor Lee, Steuerbord vor Backbord und an der Tonne Außenraum vor Innenraum. Hierbei hatten alle viel Spaß und somit war es ein voller Erfolg!

Das Training wurde von den TeilnerhmerInnen noch weiter erfolgreich genutzt, um zum Schluss nocheinmal in den abschließenden Wettfahrten ihr volles Können unter Beweis zu stellen

Die Woche ging genauso schnell wie sie angefangen hat und alle Teilnehmenden haben eine Woche anstrengendes, aber natürlich auch sehr schönes Segeln hinter sich. Die Vorfreude auf Zuhause istgroß und die Anstrengung der vergangenen Woche spürbar, trotzdem sind wir alle sehr zufrieden mit dem, was wir geschafft haben. Diese Woche hat sicherlich für alle einen großen Lernzuwachs gebracht und auch alle noch ein Stück weiter zusammengeführt. Samstag nach dem Frühstück geht es mit einem zufriedenen Blick wieder zurück in die Heimat.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr!

Christoph, 420er GER 54493

Erstes Traininsglager der Saison

Mittlerweile schon traditionell sind 5 unserer Opti-SeglerInnen für 4 Tage zur TSG aufgebrochen, um über die Himmelfahrtstage am dortigen Trainingslager teilzunehmen. Bei Rekordbeteiligung wurden Manöver, Starts, Vorfahrtsregeln und vieles weitere geübt. Das Wetter war sehr auf unserer Seite und so hatten wir wunderbare Bedingungen, die sogar einigen zur ersten Kenterung der Saison verholfen haben – sicherlich nicht ganz freiwillig. Begleitet wurden unsere SportlerInnen von Tina und Fabi.

Wir freuen uns schon auf die Weiterführung Anfang der Sommerferien, wenn wir zum zweiten Trainingslager der Saison wieder zur TSG fahren. Bis dahin stehen aber noch einige Regatten an, auf die nun alle bestens vorbereitet sind.

Trainingslager Greifswald 2022

Auch dieses Jahr war es wieder so weit und wir sind in der letzten Sommerferienwoche ins Segeltrainingslager an den Greifswalder Bodden gefahren. Am Tag vor der Abfahrt haben wir uns getroffen, alle Boote fertig abgebaut, verladen und alles weitere Wichtige zusammengepackt. Am Samstag um 10 haben wir dann alle Boote an die Autos gehängt und es ging los. Kaum da haben wir sofort begonnen alles aufzubauen und uns einzurichten. Insgesamt waren wir 13 Optis, 8 ½ 420er und 7 TrainerInnen aus mehreren Vereinen: SGW, TSG, YCW und DJC. Organisiert wurde das Trainingslager wie immer von der SGW. Wir waren bei den 420ern eine wirklich große Trainingsgruppen und auch gut durchmischt, mit unterschiedlichen Leistungsniveaus. So konnte man gegenseitig gut voneinander lernen und hatte auch die Möglichkeit, die eine oder andere Wettfahrt mit etwas größerem Startfeld gegeneinander zu fahren.

Die Optis wurden in drei Gruppen unterteilt und von Maxi, Fabi, Tina, Ravi und Marco betreut. Bei den Größeren ging es eher um den Feinschliff der Manöver und Taktik, bei den Jüngeren beschäftigte man sich eher mit Bootsgefühl und damit, einen groben Überblick über das Wasser und den Wind zu bekommen.

Die 420er waren lose in 2 Gruppen unterteilt. Die neueren Teams, wurden von Ilka betreut. Ilka kam nur für das Segeltrainingslager die über 1000 Kilometer vom Bodensee hochgefahren und ist sogar mit Partner Fabi und Baby Linus gekommen. Die größere Gruppe der Fortgeschrittenen wurde von Denes betreut.

Der Tag war wie auch in den letzten Jahren sehr eng durchgeplant. Morgens konnte wer wollte schon vor dem Frühstück Frühsport, wie zum Beispiel Yoga machen oder Joggen, die meisten haben jedoch lieber etwas länger geschlafen. Nach dem Frühstück mussten wir uns alle beeilen schnell die Boote rausfahrfertig zu machen und uns umzuziehen, um so viel Zeit wie möglich auf dem Wasser verbringen zu können. Nach einer kurzen Besprechung ging es dann aufs Wasser. Je nach Training ist man dann etwas näher am Hafen geblieben oder auch mal weiter rausgefahren, wo der Wind und die Wellen stärker waren. Den Großteil der Woche hatten wir großes Glück mit dem Wind. Wir haben auf dem Wasser Manöver und Starts geübt, viele neue Techniken gelernt, konnten bei kleinen Wettfahrten unser neues Wissen anwenden und auch unsere Taktik mit Gegnern erproben. Als etwas mehr Wind war, sind wir aber auch mal nur so aus Spaß eine längere Strecke nach draußen gefahren und konnten auch mal einfach das Schnellfahren genießen.

An den letzten beiden Tagen der Woche sind die 420er und Optis Wettfahrten gefahren, um das gegenseitige Können zu testen und alles neu Gelernte noch einmal anzuwenden. Wenn der Wind einmal nicht mitgespielt hat, haben wir die Zeit auch immer gut genutzt, entweder für Trockenübungen an Land oder auch für die eine oder andere Theorieeinheit (zum Beispiel das Wiederholen des gesamten Flaggenalphabets).

Mittags fuhren wir für eine kurze Mittagspause immer rein, wo wir unsere Lunchpakete essen und uns kurz ausruhen konnten. Wer Lust hatte konnte, sich auch das ein oder andere frische Fischbrötchen oder ein Eis holen. Ausgeruht hat sich in diesem Trainingslager jedoch niemand lange und es ging noch für eine Nachmittagseinheit raus. Abends hieß es dann schnell Boote fertig machen und gründlich duschen, da das Bodden-Wasser leider mit Blaualgen belastet war. Nach dem Abendessen gab es meist eine kleine Boots-Bastel- und Reparatureinheit und anschließend haben wir uns getroffen, um gemeinsam den Tag auszuwerten. Dazu haben die Trainer teilweise Fotos und Videoaufnahmen vom Training gemacht und so konnten wir daran sehr gut die Besprechung machen. Diese Auswertung wurde teilweise so gründlich, dass wir auch mal bis 21 Uhr noch dort saßen. Auch wenn es etwas anstrengend war, war es aber superwichtig, hilfreich und man hat sehr viel dabei gelernt.

Zwischenzeitlich bekamen wir auch Besuch von Tony, Isy und Baby Finja aus der SGW, welche während ihres mehrwöchigen Segeltörns einen Zwischenstopp bei uns gemacht haben.

Am vorletzten Tag gab es wie immer eine Trainerwettfahrt wo wir unsere Trainer mal etwas herumscheuchen können, so wie sie es auch immer mit uns machen. Hierbei gab es diesmal einen Parkour mit nassen Schwämmen und anschließender Wasserbombenschlacht und eine Aerobic-Choreo, die sich die Trainer, inklusive Kostümen, ausdenken und vor der gesamten Gruppe präsentieren mussten. Wir hatten zwar nur wenig Zeit uns diese Wettfahrt auszudenken, aber trotz viel Chaos hatten alle (und hoffentlich auf die Trainer) sehr viel Spaß!

Ich persönlich finde, dass das Trainingslager wieder großartig geworden ist. Es ist einfach schön zu sehen, wie man nochmal mehr als Gemeinschaft zusammenwächst und sich auch mit anderen Vereinen enger anfreundet. Jeder hilft jedem und man hat auch wirklich das Gefühl dazu zu gehören, egal ob man erst seit ein paar Wochen segelt oder schon seit Jahren dabei ist, ob man jetzt Opti oder 420er segelt oder aus welchem Verein man kommt.

Zum Glück konnten wir die Woche mit kaum Verletzen, heilen Booten, viel Spaß und einer Unmenge an neuem Wissen und Können beenden. Ich denke mal ich kann für alle Sprechen und sagen, dass wir uns schon sehr auf das nächste gemeinsame Trainingslager freuen!

Ein großer Dank geht natürlich an alle Trainer, denn so etwas zu organisieren ist doch immer sehr kompliziert, Zeitintensiv und anstrengend. Zusätzlich machen das alle auch noch ehrenamtlich und opfern eine Woche Urlaub nur dafür, dass wir alle eine schöne Zeit haben – vielen Dank dafür!

Svenja Stefanski – 420er, SGW

Ferienstart-Trainingslager bei der TSG

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien (07.07.2022) starteten einige SeglerInnen unserer Optigruppe zum Trainingslager, organisiert von der TSG. An vier Tagen trainierten 3 SportlerInnen aus unserem Verein in 2 verschiedenen Gruppen Sie wurden von Ravi und Fabi begleitet, die vor Ort gemeinsam mit weiteren Trainern die Einheiten durchführten. Gesegelt wurde auf dem Langen See und dem Seddinsee bei zunächst schwachen, die Tage aber zunehmenden Winden.
Bei größtenteils gutem Wetter wurden in den Abendstunden etliche Werwölfe gejagt und das Schlafen im Zelt hat auch keine Probleme gemacht.

Besonders stolz sind wir auf unsere SportlerInnen, die sich in diesem Trainingslager sehr stark weiterentwickeln konnten.

Voller Vorfreude blicken wir nun auf unser eigenes Trainingslager am Ende der Sommerferien in Greifswald und stecken schon Mitten in den Vorbereitungen.

Ravi und Fabi

Trainingslager Greifswald 2021

Wie jedes Jahr haben wir wieder eine Woche Sommertrainingslager gemacht. Dieses Jahr sind wir wieder zum MaJuWi nach Greifswald an den Greifswalder Bodden gefahren. Wir sind am Samstag, dem 31.07.21 angereist und am 07.08.21 abgereist. Dabei waren 5 Optis und 7 ½ 420er, also insgesamt20Jugendliche und Kinder plus 8 Trainer/Betreuer und zwei Kleinkinder aus4 verschiedenen Vereinen (SGW, TSG, DJC und YCW).

Wir sind morgens am Samstag mit aufgeladenen Booten und vollgepackten Autos losgefahren. Nach dreieinhalb Stunden waren wir endlich da und haben direkt bei Regen unsere Boote abgeladen und sofort aufgebaut. Zum Glück war das aber auch der einzige Schlechtwettertag und wir hatten den Rest der Woche mehr oder weniger gutes Wetter.

Anschließend hatten wir Zeit auszupacken und unsere Unterkunft zu erkunden. Wir waren in Mehrbettzimmern untergebracht, teilweise sogar mit Meerblick! Unser gemeinsamer Besprechungsraum war sehr toll! Dieser ist eigentlich eine Bar/Clubraum gewesen, welcher komplett von uns genutzt werden konnte. Von hier aus konnten wir sehr schön auf die Slipanlanlage mit unseren Booten sehen und hatten sogar Platz wie im Kino, um die Auswertungsvideos vom Tag anzusehen. Wir haben dann noch gemeinsam in der Mensa zu Abend gegessen, dort gab es auch jeden Tag ein Frühstücksbuffet, an dem wir uns Lunchpakete für das Mittagessen schmieren konnten und ein warmes, leckeres Abendessen.

Wir sind auf einem geschützteren Teil des Greifswalder Boddens (ein Zipfel davon, namens Dänische Wieck) gesegelt. Dort gibt es zwar die gleichen Windbedingungen, jedoch kleinere Wellen. Gut für uns, da viele – insbesondere die Optis – noch nie mit Welle gesegelt sind. Gemeinsam mit uns waren auf diesem Teil des Boddens noch weitere Jugendboote vom Wannsee unterwegs.

Jeden Tag wurden wir morgens geweckt, gerne auch etwas früher wenn man Morgensport machen wollte, zum Beispiel Schwimmen, Joggen, Yoga, an einem Tag kurzes spaßiges “Aerobic-Sportprogramm”, dann gabs Frühstück. Anschließend direkt schnell Boote aufbauen, umziehen und nix wie raus aufs Wasser. Das Training war in einen Vormittags- und Nachmittags Block gegliedert, dazwischen gab es eine Pause in der wir reingefahren sind und ein schnelles Lunch gegessen haben. Manchmal sind wir auch Fischbrötchen essen gegangen, die in Greifswald natürlich SEHR lecker waren. Nach einer kurzen Erholungspause, in der man an Booten basteln, schlafen oder einfach nur entspannen konnte, sind wir wieder rausgefahren. Nachmittags gab es ab Mitte der Woche Wettfahrten, vorher auch Technik und Taktik/Strategie Training bis zum frühen Abend. Nach dem Reinfahren haben wir Boote abgebaut, abgedeckt, uns umgezogen und haben zu Abend gegessen. Anschließend gab es freies Programm: Draußen sitzen und singen bei Gitarrenspiel, Karten spielen oder sich einfach nur unterhalten. Alle waren meist aber schon sehr geschafft vom Tag und wir sind immer relativ früh schlafen gegangen.

Das Besondere am Greifswalder Bodden war, dass wir zu Bedingungen segeln konnten, die es bei uns auf der Dahme normalerweise nicht gibt. Wir haben zum Beispiel Manöver bei Starkwind (bis zu 7 bft) und dazu noch Welle (über 1m) geübt. Dazu gab es immer einiges an Strategie- und Taktikübungen, da dieses Revier natürlich deutlich größer und weitläufiger ist als unseres. Der Wind war konstanter und man konnte zum Beispiel nicht mehr so stark mit Landeinflüssen arbeiten. Ab Mitte der Woche sind wir auch viele Trainingsregatten gefahren. Dies war sehr gut, da wir ja noch drei weitere 420er aus anderen Vereinen dabei hatten. Es wurde auch eine Opti-Wettfahrt mit der Trainingsgruppe vom Wannsee organisieren und so auch für die kleineren ein gutes Regattafeld hinbekommen.

An einem Tag sind wir bis zu den zwei ehemaligen kleinen Bohrplattformen auf den Bodden gefahren und haben dort Training gemacht. Das war sehr schön und hat Spaß gemacht, da wir mal bei Wind eine sehr lange Strecke fahren konnten. Zu unserem Leid haben diese Plattformen sehr stark gestunken, da sich dort hunderte Möwen eingenistet haben.

Jeden Abend nach dem Training gab es neben der kurzen Zwischenauswertung mittags eine sehr gründliche Nachbesprechung. Dazu hatten die Trainer während des Trainings Videos und Fotos von uns beim Segeln gemacht. Dieses Material haben wir nun ausgewertet und über das gesprochen, was wir gut gemacht haben und was vielleicht verbesserungswürdig ist. Das war sehr hilfreich da es nochmal etwas anderes ist sich selbst von außen einmal Beobachten zu können.

Am Donnerstag haben sich unsere Trainer – wie es bei unserem Trainingslager Tradition ist – etwas Lustiges für uns ausgedacht. Jedes Jahr gibt es die sogenannte Neptuntaufe. Dabei kriegen wir einige lustige Aufgaben und am Schluss werden einige Kinder auf einen neuen Namen getauft. Um uns “zu rächen” gab es auch noch von uns selbst organisiert eine “Trainerwettfahrt”. Dabei haben diesmal die Trainer Aufgaben bekommen, die sie zur Belustigung aller Beteiligten erfüllen sollten.

Am Ende der Woche gab es für alle eine Siegerehrung für die Trainingsregatten, die wir in der Woche gefahren sind, wo jeder ein Trainingslager T-Shirt, eine Urkunde und einen kleinen Preis erhalten hat.

Am letzten Tag hieß es dann wieder Abbauen, Packen, Abfahrt. Dies war natürlich sehr schade, denn die Woche war echt schön (wenn auch super anstrengend) und ist für alle Beteiligten leider viel zu schnell vorbei gewesen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr

und das Trainingslager 2022!!

Vielen Dank an unsere Trainer und das Land-Team!

Svenja und Niels Stefanski, SGW 420er

Trainingslager Greifswald 2020

Auch dieses Jahr rollten wir wieder los mit Sack und Pack, vielen Hängern und jeder Menge guter Laune, jedoch eine Woche früher als sonst. Dies hatte den Hintergrund, dass es erstmals nach Greifswald gehen sollte und im „Maritimen Jugendwerk Greifswald“ leider später kein Platz mehr sein sollte. Macht nichts, dachten sich 12 aktive Segler und 9 Betreuer bzw. Trainer plus eine Nachwuchsseglerin 2027, dann eben jetzt schon fahren.

Nachdem wie immer freitags zuvor alle Boote verladen wurden, konnte es am Samstag im langen Konvoi Richtung Ostsee gehen. Wie immer wurde man auf dem Weg recht nett beäugt, was wir denn da machen mit 4 Motorbooten, 4 420ern und 4 Optis. Aber das kennen wir ja schon und belächeln es gekonnt. Am Gelände angekommen wurden wir sofort sehr nett empfangen von den Majuwi-Mitarbeitern und uns die Plätze gezeigt. Das war im Gegensatz zu den vergangenen Jahren echter Luxus: ca. 200m vom Bett bis zum Boot. Die Boote wurden fachmännisch aufgebaut – mittlerweile sitzt bei den meisten ja schon jeder Handgriff und die Zimmer schnell aufgeteilt, sodass sich am Abend alle entspannen konnten.

Ab Sonntag ging es dann los mit dem Training. War am 1. und 2. Tag noch „Anfängerwind“, sprich nette 3 Bft., ging es ab Dienstag richtig ab und wir hatten mindestens 4 Bft. Wind am Tag – wurde sich ja so gewünscht letztes Jahr (siehe Trainingslagerbericht 2019). Das hieß für alle hauptsächlich Techniktraining, um zu lernen, wie man mit dem vielen Wind so umgehen kann, dass es einen nicht immer wieder umhaut. Hierbei waren wir Trainer wirklich erstaunt, wie wenig Jammern oder Ängstlichkeit dabei waren. Sowohl im Opti als auch im 420er konnte so sehr ausgiebig trainiert werden, bis die Muskeln brannten. Auch Welle hatten wir zumindest an einem Tag, sodass wir auch das Geschaukel ausprobieren konnten. Wir Trainer können dazu nur sagen: Hut ab, was da geleistet wurde, die Aktiven haben das wirklich toll gemacht!

Auch die Trainer hatten ihren Spaß und durften in 2 Abendeinheiten ebenfalls mal wieder auf dem 420er segeln und zeigen, ob sie das denn selbst noch alles können, was sie da so beibringen. Bis auf einige blaue Flecken kamen dabei auch alle gut davon.

Ganz so glimpflich ging es bei der Trainerwettfahrt leider nicht aus. Wieder einmal hatten sich die Jugendlichen tolle Spiele ausgedacht. So mussten die Trainer zuerst um die Wette einen Jugendherbergssaft trinken und sich dann gegenseitig abwerfen. Hierbei kam es zu einem kleinen Unfall, bei welchem sich Tony den Knöchel verletzte, sodass der Rest der Trainerwettfahrt leider abgebrochen werden musste. Nichtsdestotrotz konnte am Freitag ein Siegerteam der Trainer gekürt werden, genauso wie die Aktiven ihre Siegerehrung am Abend hatten. Hierfür hatten sie sich noch am letzten Tag so richtig ins Zeug gelegt und bei insgesamt 3 Wettfahrten ihre letzte Kraft gegeben. Mittlerweile gut an den vielen Wind gewöhnt, konnte in spannenden Rennen der Beste ermittelt werden. Man merkte allen Aktiven am Ende an, dass wir eine intensive und trainingsreiche Woche hinter uns hatten und trotzdem stand allen noch ein Lächeln im Gesicht.

Am Freitagnachmittag wurde dann noch verladen, sodass es Samstagvormittag sehr entspannt wieder in Richtung Heimathafen gehen konnte. Dort merkten wir dann den (winzigen) Nachteil des Segelns auf der Ostsee: Hinterher musste noch alles vom Salz befreit werden, sodass jedes Segel, jede Rolle und jede Schot nochmals ordentlich gewaschen wurde, bevor es in die Halle ging.

Insgesamt war es wieder eine sehr schöne und leider viel zu kurze Woche, bei welcher schon wieder der Satz „Das läuft so verdammt ruhig und gut – alle verstehen sich, alle wissen, was zu tun ist, keiner weint oder meckert – wie geht denn das?“ am Trainertisch fiel. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Aktiven, dass diese Woche auch für uns sehr entspannt und spannend war, was den Aufwand, aus allen Ecken Deutschlands angereist zu kommen auf jeden Fall entschädigt.

Auf ein Neues in 2021 – das Datum (31.7.-7.8.) ist hoffentlich schon bei allen fett im Kalender eingetragen.

Ilka Buchmann, SGW