1. Platz im Fahrtenwettbewerb 2017

Die Segelgemeinschaft Wendenschloss hat 2017 den 1. Platz im Fahrtenwettbewerb der Vereine der Reviere Müggelsee, Zeuthener See und Dahme belegt.

Pokalbild

Die SGW ist bester Verein der Gruppe I, d.h. der Vereine mit über 80 Mitgliedern.

Wir freuen uns sehr und segeln weiter.

Ein großer Dank geht an alle Seglerinnen und Segler, Fahrtenbuchschreiber und Fahrtenbuchschreiberinnen und an Norbert und Bärbel für das Auswerten der Listen!

Ergebnisse und Bilder der Freundschaftswettfahrt

An der diesjährigen Freundschaftswettfahrt nahmen 19 Boote teil. Die Ergebnisse sind, wie der Start nach Bootsklassen gegliedert, in RaceOffice sichtbar.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an alle Seglerinnen und Segler, die teilgenommen haben!

Bilder der Freundschaftswettfahrt vom 23. September 2017 sind in der Galerie zu sehen. Hier einfach „Freundschaftswettfahrt 2017“ auswählen.

Trainingslager 2016

Landteam-Radio und großartige Stimmung

Auch in diesem Jahr fand in der letzten Sommerferien-Woche das traditionelle Trainingslager der Segelgemeinschaft Wendenschloß e.V. und des Yachtclub Wendenschloß in Zielow statt. Zum dritten Mal in Folge waren wir in der dortigen Jugendherberge mit 15 420er- und 8 Optiseglern nebst Trainern und Landteam untergebracht.

Unser Start

Nach gemeinsamem Verladen am Freitagnachmittag trafen wir uns am Samstag um 10 Uhr in der SGW, um mit Transporter, 10 Trailern und noch mehr Autos in Richtung Müritz zu starten. Als um 16 Uhr die letzten Nachzügler angekommen waren, herrschte bereits geschäftiges Treiben auf dem Gelände. Trailer entladen, Gurte sortieren, Boote aufbauen, Planen verstauen und Motorboote zu Wasser lassen – dazu noch ekelhafter Sonnenschein mit guter Musik.
Der Abend wurde mit dem gemeinsamen Abendessen und einer kaputten Lenkung am Trainer-I eingeleitet. Die Einen bezogen noch schnell ihre Betten und die Anderen spielten Tischtennis oder Volleyball. Nach einer kurzen Begrüßung der Lagerleitung mussten bereits die Jüngsten in die wohlverdiente Abendruhe.

Die ersten Tage

Gegen 8 Uhr taumelten wir gemeinsam zum Frühstücksbuffet, was für einige Frühsport genug war. Brötchen schmieren, Lunchpakete packen, individuell mit viel Witz beschriften und die besten Müsliriegel ergattern. Zwischen 9.15 und 9.30 Uhr trafen sich die Trainingsgruppen an den (hoffentlich) aufgebauten Booten. Nach einer kurzen Kontrolle der Boote und einer Besprechung über die Ziele und Pläne für die jeweilige Einheit, ging es dann meist sehr zügig aufs Wasser.

Während die Kinder die Müritz unsicher machten, hatte sich das Landteam zur Aufgabe gesetzt den Trainer zu reparieren, was sich als kompliziert herausstellen sollte.
Windtechnisch konnten wir uns bereits am ersten Tag nicht beklagen, jedoch schlug am Nachmittag das Wetter um und ein Gewitter zwang uns zu einer Theorieeinheit an Land. Zusätzlich wurde Volleyball gespielt.
Abends wurden wir, wie schon die Jahre zuvor, von den netten Küchendamen der Jugendherberge versorgt. Nachdem alle gestärkt waren trafen wir uns, bei strömendem Regen, unter unserem Pavillon und hatten dabei tierische Gesellschaft von ca. 2000 Insekten, die von der Pavillionbeleuchtung angezogen wurden.

7.15 Uhr: „Aufstehen, Frühsport!“ – Obwohl nicht offiziell ausgeschrieben, fanden sich einige Wahnsinnige zum ca. 30 minütigen Joggen mit Nina, Volli und Fabi ein.
Nach morgendlicher Routine verlief das Training weitestgehend problemlos. Zum Mittag gab es die selbst belegten Lunchpakete an den Bungalows.
Gegen 14.30 Uhr trafen wir uns segelfertig an den Booten, um in eine Nachmittagseinheit zu starten.

Beim Reinfahren ertönte knarzig aus den Funkgeräten der Trainer die Hawaii Five-O Titelmelodie und die Stimmen von Volli aka. Turbo Tony und Simon aka. Simply Simon, die uns zur ersten Ausgabe der aufwändig produzierten Landteam-Radio Show begrüßten. Durch den schlimmsten Ohrwurm der Geschichte aller Trainingslager, wurde der Abend mit dem permanenten Summen der Titelmelodie unserer Radioshow begleitet. Auch musste unser Landteam zu späterer Stunde noch sein handwerkliches Geschick unter Beweis stellen, indem sie die Lenkung erfolgreich reparierten.

Auch am nächsten Tag waren erschreckender Weise die Boote meist pünktlich aufgebaut, sodass die Trainer äußerst selten Liegestütze vergeben mussten.
Auf Grund der guten Wetterbedingungen haben wir nachmittags bereits angefangen, die erste Wettfahrt unserer traditionalen Trainingslager-Regatta zu fahren.
Nachdem uns die Landteam-Radio Show mit akustischen Genüssen in den Hafen gelotst hatte klang der Tag sehr harmonisch aus.

Juhu, Bergfest! Am Mittwoch hatten unsere 420er-Segler die Gelegenheit mit dem in dieser Woche ebenfalls in Zielow weilenden Landeskader von Brandenburg eine Einheit zusammen zu trainieren.
Wie schon am Dienstag fanden auch heute weitere Wettfahrten statt.
Nach einer Knöchelverletzung machte sich das Landteam sofort Gedanken über den Transport der Segelerin und präsentierten am nächsten Tag den „Delta-Racer 3000“ auf Basis eines Optiwagens und Liegestuhls.

Trainerwettfahrt und Neptunfest

Nachdem am Donnerstagvormittag die 420er-Segler ihr Können in den beiden letzten Wettfahrten unter Beweis stellen mussten, konnten sie sich am Nachmittag bei den Trainern in einer selbst organisierten Trainerwettfahrt „rächen“. Diese machte allen Beteiligten großen Spaß und wurde zum Teil ernster genommen als gedacht war. Erstaunlicherweise stattete uns Neptun höchstpersönlich auch dieses Jahr wieder einen Besuch ab und taufte die „dreckigen Erdenwürmer“.

Die Freitagseinheit wurde traditionell etwas lockerer gestaltet. Die 420er unternahmen eine Langstreckenfahrt bis zur Tonne Sietow und waren damit den ganzen Vormittag beschäftigt.

Doch auch die Optis haben die Müritz erkundet und ihr Boot bei kleinen Spielchen genauer kennen gelernt.
Großer Höhepunkt des letzten Trainings war auch die spektakuläre Ausgabe unserer Radioshow, die einen selbst geschriebenen Song präsentierten und sich damit in die Winterpause verabschiedeten.
Nach dem Mittagessen wurden die Boote abgebaut und auf die Trailer verladen.
Abends wurden nicht nur die Sieger der Trainingslager-Regatta und der Trainerwettfahrt geehrt sondern auch alle anderen Teilnehmer. Beim Grillen am Abend wurden die Fotos der Woche gezeigt und Geschichten mit einigen Eltern ausgetauscht. Als dann die letzten Stockbrote verzehrt waren und sich so langsam die Müdigkeit einstellte, endete auch dieser schöne Tag unseres Trainingslagers.

Ein letztes Mal wurde zum Frühstück geweckt und Lunchpakete geschmiert, denn es ging nach Hause. Zuvor mussten noch die Zimmer ausgeräumt und die Autos beladen werden. Gegen 12 Uhr konnten wir Richtung Berlin starten.
Um 15 Uhr kamen wir in der SGW an, luden erstaunlich schnell ab, verabschiedeten uns in das letzte Wochenende der Sommerferien und freuten uns insgeheim auf das nächste Jahr.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir mit diesem Trainingslager endlich mal wieder ein „echtes“ Sommertrainingslager bei durchschnittlichen 28°C erleben durften. Besonders gefreut haben uns die viel zu artigen Kinder aber auch unsere „neue“ Lagerleitung, die die alten Hasen abgelöst und mit dem Landteam eine unvergessliche Woche gezaubert hatten.

Fabian Lohmüller, SGW

Messe renovieren

Am Sonnabend bei schönstem Segelwetter und am Sonntag bei einem herrlichen Sommerregen haben Rainer und sein Helferteam die Messe neu gestrichen und in ein strahlendes weiß getaucht. Sogar die Lampen wurden gewienert.

Ein großer Dank für den Arbeitseinsatz geht an Rainer, Peter, Dieter, Micha, Doris, Ronald und Alex!

Das Jugendboot

Hallo liebe Mitglieder,

der erste Teil der Saison ist nun rum und somit möchte ich euch einen kurzen Einblick in die Regattatätigkeiten des Jugendbootes „Skippi“ geben und zwar für die 20 Stunden-Wettfahrt, den Niemeyer-Cup und die 60 Seemeilen von Berlin.

20 Stunden-Wettfahrt auf dem Müggelsee (21./22. Mai 2016)

Nach dem Ansegeln und weiteren kleinen Touren auf unserem Revier stand also die erste große Regatta dieses Jahr an, die 20 Stunden-Wettfahrt von Berlin. Aus den Erinnerungen des letzten Jahres wussten wir ja, dass zuviel Wind auch nicht gut ist. In diesem Jahr hatten wir dann das komplette Gegenteil, nämlich fast nur Flaute bis auf die letzen drei Stunden vor Zielöffnung.

Somit hatte uns die kurzfristige Absage von René auch nicht ganz so doll weh getan. Wir sind also nur zu dritt gefahren, Nici, Nils am Steuer, Tony, was aber völlig gereicht hat. Bei schwachem Wind gab es für jeden 45 Minuten Schlaf und viel Sonne. Wir hatten mal wieder eine wunderbare Regatta, die wir auch mit einem beachtlichen Ergebnis abgeschlossen haben.

Klassenwertung YST unter 107: Platz 2
Gesamtwertung: Platz 4


Ergebnislisten der 20 Stunden-Wettfahrt


A.W. Niemeyer-Cup (04./05. Juni 2016)

Nun stand der Niemayer-Cup der TSG 1898 an. Leider hatten wir ja kein Team zusammen bekommen, also haben wir die Skippi an Denes und seine Crew weiter gegeben und sind selber auf eine Streamline gestiegen. Auch hier mussten wir wieder bei sehr wenig Wind ran, somit gab leider nur eine Wettfahrt am Samstag und dafür mit einer sehr schönen Party am Abend.

Unsere Platzierungen konnten sich auch sehen lassen.

Skippi mit Denes und Crew: Platz 33 von 50
Streamline (Nici, Nils am Steuer, Tony): Platz 5 von 50 (wie im Vorjahr)


Ergebnislisten des Niemeyer-Cups


60 Seemeilen von Berlin (10./11. Juni 2016)

Zu guter Letzt wurde die Skippi gleich bei der TSG 1898 geslippt und zum Wannsee gebracht, denn es standen noch die 60 Seemeilen von Berlin an.

Also am Freitag um 14 Uhr das Boot geslipt, schnell aufgebaut und hin zum Start, der ja schon um 17 Uhr war. Diesmal mit leicht veränderter Crew (Nici, Nils am Steuer, Peter, Tony), da im Gegensatz zum letzten Jahr viel Wind angesagt war. Wir haben Peter eingeladen um unsere Crew aufzufüllen, da René leider wieder Dienst hatte.
Der Start war eher durchwachsen, da wir noch schnell gerefft hatten. Das Reff haben wir aber gleich nach der ersten Tonne wieder rausgenommen, da der Wind weniger wurde. Als wir dann die erste von sieben Runden geschafft hatten, betraten wir Neuland, da wir im letzen Jahr mangels Wind nur die erste Runde geschafft hatten.

Nach 10 Stunden hatten wir es geschafft: sechs von sieben Runden, weil uns der Wind wieder einmal Nachts im Stich gelassen hatte. Nach dem Zieleinlauf dann noch schnell das Boot geslippt und verpackt – dann ab ins Bett.

Sportbootwertung: Platz 1 von 6
Gesamtwertung: Platz 4 von 40
20 Stunden/60 Seemeilen-Wertung: Platz 2


Ergebnislisten der 60 Seemeilen von Berlin


Viele Grüße, Tony

19. Hauptmann-von-Köpenick-Regatta 2016

Hey, wieder mal eine Hauptmann-von-Köpenick-Regatta geschafft!

Mit 43 Startern waren wir nicht komplett belegt, was aber nicht so schlimm war.

Wir hatten wunderbare Segelbedingungen mit Wind und Sonne. Leider regnete es als die Kinder vom Wasser kamen, aber pünktlich zur Siegerehrung kam die Sonne wieder heraus.

Insgesamt war es wieder eine super Veranstaltung. Vielen Dank an den KSC-S für Eure Gastfreundschaft und vielen Dank an Alle, die mich unterstützt haben.

Bis zum nächsten Jahr und dann wird die 20. Hauptmann-von-Köpenick-Regatta gefeiert!

Viele Grüße,
Tony

Ergebnisse für die Hauptmann-von-Köpenick-Regatta (18.06.2016, PDF, 2 S.)

Hauptmann von Köpenick Regatta

vorab die Ergebnisse (15.06.2013, PDF, 1 S.).

Zum 16. Mal fand am vergangen Wochenende die Anfängerregatta Hauptmann-von-Köpenick statt. Mit 42 Starten war die Meldebeschränkung nahe zu ausgeschöpft. Nach einer erklärungsreichen Steuermannsbesprechung ging es bei wunderschönem Wetter und 2-3 Bft. auf den Frauentog direkt an der Schloßinsel. In der Altstadt und im Kiez fanden zur gleichen Zeit, wie jedes Jahr, der Köpenicker Sommer und der Kiezer Sommer statt.
Nach zwei Wettfahrten bei nahezu optimalen Segelbedingungen ging es wieder an Land. Die Teilnehmer mussten nicht lange warten und der Höhepunkt einer jeden Regatta ging los: Die Siegerehrung.

Link zu Fotos im Mitgliederbereich

Wie jedes Jahr, gab es auch in diesem für jeden eine Urkunde und einen Pokal.
Gewinner der diesjährigen Hauptmann-von-Köpenick Regatta ist Tim Gericke vom YCBG. Sieger der Mannschaftswertung war der YCBG gefolgt vom SCF und der SGW.
Jüngste Teilnehmerin war Viktoria Royeck.

Wir, die SGW, der SCF und der KSCS, hoffen euch auch nächstes Jahr wieder zahlreich begrüßen zu dürfen.

Tony Dreier
Segelgemeinschaft Wendenschloß

Hugo-Bräuer-Preis

Bootsklassen: Opti-C

Teilnehmer:
5 SGW (+1 YCW), insgesamt 11

Ergebnisse:

Platz Segel Name Vorname DSV-NR Verein Plätze Punkte
1 11263 Hensel C. B  114 YCW    2 /   2 /   1 5
2 10754 Müller F. B  103 SCK    3 /   1 /   5 9
3 8817 Eckermann O. B  108 SGW    5 /   3 /   2 10
4 10813 Böge T. B  108 SGW    1 /   4 /   6 11
5 10079 Mönig W. B  114 YCW    4 /   5 /   9 18
6 2876 Martin M. B  118 SCF 1    7 /   8 /   4 19
7 8328 Südi C. B  110 SGAM    6 /   7 /   8 21
8 7902 Stefanski N. B  108 SGW    8 /   6 /  10 24
9 8427 Paepke J. B  108 SGW  DNS / DNS /   3 27
10 7656 Wolf J. B  108 SGW   10 /  10 /   7 27
11 III Bräuer N. B  118 SCF 1    9 /   9 /  11 29